Blinde Flecken in der SPS Programmierung: Ein Weckruf für die Industrie
Kaum jemand spricht gerne darüber, doch die Zahlen sind eindeutig: Laut der Senseye-Studie aus dem Jahr 2022 gehören ungeplante Ausfälle und ...
2 Min. Lesezeit
DI DI(FH) Markus Gruber
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Jun 4, 2025 8:57:17 AM
Sie kennen diese Situation vermutlich:
Plötzlich steht eine Maschine. Niemand weiß warum. Das Team wartet, der Liefertermin rückt näher – und die Nervosität steigt.
Maschinenstillstände sind in der Industrie keine Seltenheit. Je nach Branche und Prozess kosten ungeplante Ausfälle mehrere tausend bis sogar Millionen Euros. Und dennoch: Oft wird bei einem Ausfall immer noch manuell reagiert und man ist abhängig von improvisierten Lösungen und einzelnen Experten.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie sich Produktionsausfälle und Maschinenstillstände systematisch vermeiden lassen – mit einem digitalen Ansatz, der auf Struktur statt auf Zufall basiert.
Sie wissen: Stillstand bedeutet nicht nur Zeitverlust.
Ein ungeplanter Stillstand hat unmittelbare Auswirkungen:
Doch die eigentliche Herausforderung liegt meist nicht im Ausfall selbst, sondern darin, dass Fehler zu spät erkannt oder nicht richtig eingeordnet werden können. Die Maschine steht – aber niemand weiß warum.
Viele Unternehmen reagieren auf Maschinenstillstand nach einem bekannten Muster:
Techniker rufen → Ursache suchen → neu starten → hoffen, dass es nicht wieder passiert.
Das funktioniert manchmal – ist aber:
Hinzu kommt: Jede Codeänderung birgt neue Risiken. Wenn niemand mehr weiß, warum ein Steuerungsprogramm so geschrieben wurde, entstehen langfristige Abhängigkeiten – mit allen bekannten Problemen bei Wartung, Service oder Personalwechsel.
Moderne Fertigung braucht heute mehr als Reaktion – sie braucht digitale Prozesssicherheit.
Statt nur einzelne Funktionen zu programmieren, geht es darum, das Verhalten von Maschinen systematisch zu modellieren und so Stillstände strukturell zu verhindern.
In der Praxis heißt das:
Ein Fertigungsunternehmen von Lebensmitteln entschied sich für unsere Selmo Technologie, um Stillstände zu reduzieren und Prozesse transparenter zu gestalten.
Im Vordergrund stand dabei nicht der Code, sondern die Möglichkeit, den kompletten Maschinenprozess digital zu modellieren, dokumentieren und dauerhaft nachvollziehbar zu machen – ohne klassische Programmierabhängigkeiten.
Unser Ansatz beginnt nicht beim Fehler, sondern beim Prozess.
Wir bieten einen ganzheitlichen strategischen Ansatz, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Maschinensteuerung neu zu denken – klar strukturiert, digital und zukunftsfähig.
Mit Selmo wird das Verhalten der Maschine als übersichtlicher Prozess modelliert. Das schafft eine einheitliche Grundlage für Planung, Umsetzung und Weiterentwicklung – nachvollziehbar, stabil und unabhängig von individuellen Programmierlösungen.
Was sich dadurch verändert hat:
Und vor allem: Ungeplante Maschinenstillstände werden auf das Minimum reduziert und können sofort behoben werden.
Selmo bietet keine generische ‚One-Size-Fits-All‘-Lösung. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen – von der strategischen Planung und Prozessmodellierung bis hin zur Implementierung und Inbetriebnahme. Unser ganzheitlicher Ansatz bietet einen flexiblen, standardisierten Rahmen für die Maschinensteuerung, basierend auf digitaler Prozessmodellierung.
Die Digitalisierung ermöglicht heute mehr als Monitoring – sie erlaubt, Maschinenverhalten aktiv zu steuern, Fehler frühzeitig zu erkennen und Prozesse stabil zu halten.
Ob KMU oder Großunternehmen: Wer Ausfälle reduzieren will, braucht keinen besseren Programmierer – sondern eine klarere Struktur. Genau hier setzt Selmo an.
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